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Häufig gestellte Fragen SUP-Richtlinie und Pfandsystem
Haben Sie eine Frage zur SUP-Verordnung oder den Pfandregeln?
Im Folgenden finden Sie eine Reihe häufig gestellter Fragen zu den neuen Vorschriften für Einwegprodukte aus Kunststoff. Wahrscheinlich ist Ihre Frage hier bereits aufgeführt. Finden Sie die gesuchte Antwort hier nicht? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
{'faq': [{'answer': 'Die SUP-Gesetzgebung umfasst drei Komponenten: ein ' 'Verbot, eine Kennzeichnungspflicht und eine Entmutigung. ' 'Das Verbot sieht vor, dass Einwegprodukte aus Kunststoff ' 'wie Trinkbecher, Teller, Besteck und Strohhalme nicht ' 'mehr verwendet werden dürfen. Eine Kennzeichnungspflicht ' 'gilt für Einwegbecher, die mit einer ' 'Kunststoffbeschichtung überzogen sind bzw. vollständig ' 'aus Kunststoff hergestellt sind. Diese Kennzeichnung gibt ' 'an, dass das Produkt aus Kunststoff hergestellt ist oder ' 'Kunststoff enthält. Seit dem 1. Juli 2023 ist die ' 'kostenlose Bereitstellung von kunststoffhaltigen ' 'Einwegbechern und Essensbehältern für den Verzehr ' 'unterwegs nicht mehr erlaubt. Ab 2024 werden auch ' 'Einwegbecher und Essensbehälter aus Kunststoff für den ' 'Verzehr vor Ort verboten, es sei denn, es kann ein ' 'hochwertiges Recycling erreicht werden.', 'question': 'Was ist die SUP-Gesetzgebung?'}, {'answer': 'Ab dem 3. Juli 2021 gilt in der Europäischen Union ein ' 'Verbot für die Verwendung von Einwegprodukten aus ' 'Kunststoff, wie etwa Teller, Besteck und Strohhalme.', 'question': 'Was ist das SUP-Verbot?'}, {'answer': 'Alle mit PE/PLA beschichteten Einwegtrinkbecher aus ' 'Kunststoff und Papier müssen mit einer Kennzeichnung ' 'versehen werden: einer Abbildung mit Text, aus der ' 'hervorgeht, aus welchem Material der Becher hergestellt ' 'ist. Einwegtrinkbecher, wie beispielsweise ' 'kunststoffhaltige PE/PLA-beschichtete Kartonbecher, ' 'müssen mit einer vorgeschriebenen Kennzeichnung versehen ' 'sein, aus der hervorgeht, dass diese Artikel Kunststoff ' 'enthalten. Für Trinkbecher, die aus Kunststoff ' 'hergestellt werden, ist eine standardisierte ' 'Kennzeichnung vorgeschrieben, die verdeutlicht, dass das ' 'Produkt aus Kunststoff hergestellt ist (Aufdruck oder ' 'Prägung).', 'question': 'Was ist die Kennzeichnungspflicht?'}, {'answer': 'Verbot von Einwegbechern und Essensbehältern aus ' 'Plastik für den Verzehr vor Ort
\n' 'Ab 2024 wird die SUP-Gesetzgebung auf den Verzehr vor Ort ' 'und damit auf Gastronomiebetriebe, Veranstaltungen und ' 'Büros ausgeweitet. Ab diesem Zeitpunkt ist es auch ' 'verboten, Einwegbecher und Essensbehälter aus Plastik ' 'oder kunststoffhaltigen Materialien zur Verfügung zu ' 'stellen, es sei denn, Sie sorgen für eine ordnungsgemäße ' 'Entsorgung dieser Produkte, damit diese hochwertig ' 'recycelt werden können". Diese Form des Recyclings ist ' 'zur Zeit nur bei PET-Produkten möglich, was bedeutet, ' 'dass Verpackungen aus anderen Materialien ab 2024 nicht ' 'mehr beim Verzehr vor Ort angeboten werden dürfen, auch ' 'nicht gegen einen Aufpreis.\n' '
\n' 'Entmutigung für Einwegbecher und Essensbehälter aus ' 'Plastik für den Verzehr unterwegs
\n' 'Ab dem 1. Juli 2023 wird die derzeitige SUP-Verordnung ' 'verlängert. Ab diesem Zeitpunkt ist es verboten, ' 'Einwegbecher und Essensbehälter aus Plastik oder ' 'kunststoffhaltigen Materialien für den Verzehr unterwegs ' 'oder bei Abholung und Lieferung kostenlos zur Verfügung ' 'zu stellen. Gegen einen Aufpreis kann der Verbraucher ' 'diese Kunststoffbehälter jedoch weiterhin beziehen, ' 'weswegen diese Vorschrift unter die Politik der ' 'Entmutigung und nicht unter das Verbot fällt. Darüber ' 'hinaus sind Sie verpflichtet, dem Verbraucher eine ' 'wiederverwendbare Alternative anzubieten oder das Prinzip ' '‘bring your own’ zu fördern. Dieses Prinzip ermöglicht es ' 'Kunden, ihre eigenen Becher, Teller oder Schalen ' 'mitzubringen.\n', 'question': 'Was ist die SUP-Entmutigung?'}, {'answer': 'Die Maßnahmen richten sich an alle, die mit ' '(kunststoffhaltigen) Einwegbehältern für Lebensmittel und ' 'Getränke arbeiten. Die Gesetzgebung richtet sich an ' 'Hersteller, Importunternehmen, Gastronomiebetriebe, ' 'Außer-Haus-Ketten, aber auch an Catering-Unternehmen, ' 'Büros und Sportkantinen.', 'question': 'Für wen gilt die SUP-Gesetzgebung?'}, {'answer': 'VAb dem 3. Juli 2021 dürfen die folgenden ' 'kunststoffhaltigen Einwegprodukte nicht mehr in Umlauf ' 'gebracht werden:\n' '- Besteck (Messer, Gabeln und Löffel) \n' '- Gabellöffel (Kombination aus Löffel und Gabel) und ' 'andere Alternativen aus Kunststoff, wie etwa Eislöffel ' '\n' '- Essstäbchen \n' '- Teller \n' '- Rührstäbchen für Getränke \n' '- Strohhalme (außer als medizinisches Hilfsmittel) ' '\n' '- Wattestäbchen (außer als medizinisches Hilfsmittel) ' '\n' '- Luftballonstäbe \n' '- Einwegbehälter für Lebensmittel- und Getränkebehälter ' 'aus geschäumtem Polystyrol (Styropor), aus denen direkt ' 'gegessen oder getrunken werden kann. Beispiele dafür sind ' 'Kaffeebecher, Essensbehälter \n' '- Alle Produkte aus oxo-abbaubaren Kunststoffen. Das sind ' 'Kunststoffe, die unter Einwirkung von Sauerstoff in ' 'kleine Partikel zersetzen ', 'question': 'Welche Produkte fallen unter das SUP-Verbot?'}, {'answer': 'Ja, das ist möglich Trinkbecher, die Kunststoffe ' 'enthalten, müssen eine Kennzeichnung tragen und fallen je ' 'nach Ort des Verzehrs ebenfalls unter die ' 'Entmutigungspolitik oder das Verbot.', 'question': 'Kann ein Produkt sowohl eine Entmutigung als auch eine ' 'Kennzeichnungspflicht erhalten?'}, {'answer': 'Der Verzehr vor Ort ist beispielsweise der direkte ' 'Verzehr in einer Kantine, in einem Bürogebäude, einer ' 'Bildungseinrichtung oder einem öffentlichen Bereich, ' 'einem Vergnügungspark, einem Zoo oder einem Ferienpark. ' 'Aber auch der Verzehr vor Ort in Gastronomiebetrieben ' 'oder bei geschlossenen Veranstaltungen wie Festivals und ' 'Messen. Bei Verzehr von Lebensmitteln zum Mitnehmen wird ' 'das Produkt unterwegs konsumiert. Sowohl das Mitnehmen ' 'als auch das Liefern fallen darunter.', 'question': 'Was ist der Unterschied zwischen dem Verzehr vor Ort ' 'und Mitnehmen?'}, {'answer': 'Der Verkäufer muss in diesem Fall die Vorschriften für ' 'beide Situationen anwenden. Er muss den Kunden fragen, ob ' 'er das Produkt vor Ort oder unterwegs konsumieren möchte. ' 'Für den Verzehr vor Ort gelten die Vorschriften wie unter ' 'Frage 4 beschrieben. Für den Verzehr unterwegs muss eine ' 'wiederverwendbare Alternative angeboten werden, oder es ' 'muss ein Aufpreis für die Bereitstellung des ' 'Einwegbechers oder -behälters aus Kunststoff erhoben ' 'werden, oder es muss das Prinzip "Bring Your own" ' 'gefördert werden.', 'question': 'Welche Vorschriften gelten, wenn bei einem Lokal sowohl ' 'der Verzehr vor Ort als auch der Verzehr unterwegs, die ' 'Mitnahme und die Lieferung von Lebensmitteln vorgesehen ' 'sind?'}, {'answer': 'Ja, diese Produkte fallen unter das SUP-Verbot. ' 'Paardekooper bietet für diese Produkte verschiedene ' 'Alternativen an. Ihr Kundenbetreuer bei Paardekooper ' 'hilft Ihnen gerne dabei, die beste Wahl für Ihre ' 'Bedürfnisse zu finden.', 'question': 'Fallen (kunststoffhaltige) Essstäbchen, Tonic-Stößel, ' 'Gabellöffel, Eislöffel und Pommesgabeln unter das ' 'SUP-Verbot?'}, {'answer': 'Nein, wiederverwendbare Becher benötigen keine ' 'Kennzeichnung.', 'question': 'Müssen wiederverwendbare Trinkbecher ebenfalls eine ' 'verpflichtete Kennzeichnung tragen?'}, {'answer': 'Nein, Lebensmittelverpackungen benötigen keine ' 'Kennzeichnung. Diese Verpackungen dienen als ' 'Lebensmittelverpackung und brauchen nicht gekennzeichnet ' 'zu werden. Achtung: Diese Lebensmittelverpackungen fallen ' 'unter die Entmutigungsmaßnahme, siehe Frage 4.', 'question': 'Müssen kunststoffhaltige Lebensmitteleimer eine ' 'verpflichtete Kennzeichnung tragen?'}, {'answer': 'Nein, das SUP-Verbot oder die Entmutigung gelten nicht ' 'für verpackte Lebensmittelprodukte, die gefroren sind und ' 'erst aufgetaut werden müssen, oder für ' 'Lebensmittelprodukte, die noch gebacken, gekocht, ' 'gebraten oder aufgewärmt werden müssen.', 'question': 'Gilt das SUP-Verbot oder die Entmutigung auch für ' 'verpackte Lebensmittelprodukte, die noch zubereitet ' 'werden müssen?'}, {'answer': 'Ja, Trinkbecher und Essensbehälter, die in Supermärkten ' 'oder in der Außer-Haus-Umgebung zum direkten Verzehr ' 'verkauft werden, fallen unter die SUP-Gesetzgebung.', 'question': 'Fallen auch industriell hergestellte Lebensmittel unter ' 'die SUP-Gesetzgebung?'}, {'answer': 'Wenn Sie einen Mahlzeitsalat in einem Supermarkt kaufen, ' 'ist er rechtlich gesehen einem Mahlzeitsalat aus einem ' 'Gastronomiebetrieb gleichgestellt. In beiden Fällen ist ' 'zum Zeitpunkt des Verkaufs nicht bekannt, wo der Salat ' 'verzehrt wird, nämlich unterwegs oder Zuhause. Aus diesem ' 'Grund wurde beschlossen, die diesbezüglichen Vorschriften ' 'einheitlich zu gestalten, um keine Ausnahmen zu ' 'schaffen.\n' 'Für vorverpackte Getränke und Lebensmittel, die für den ' 'Verzehr unterwegs oder zur Abholung und Lieferung ' 'bestimmt sind, brauchen Sie keine wiederverwendbare ' 'Alternative anzubieten. Für vorverpackte Mahlzeiten oder ' 'kalte Getränke, die in Supermärkten oder anderen ' 'Lebensmittelgeschäften zum Mitnehmen verkauft werden, ' 'gilt also nur, dass der Verbraucher einen Aufpreis zahlen ' 'muss.', 'question': 'Warum fallen Verpackungen in einem Supermarkt auch ' 'unter die SUP-Entmutigung?'}, {'answer': 'Ja, Deckel für Kaffeebecher und Verschlusskappen fallen ' 'unter die SUP-Entmutigung. Siehe Frage 4 bezüglich des ' 'Unterschieds zwischen dem Verzehr vor Ort und dem Verzehr ' 'unterwegs.', 'question': 'Fallen kunststoffhaltige Kaffeedeckel und ' 'Verschlusskappen unter die SUP-Gesetzgebung?'}, {'answer': 'Die Aufsichtsbehörde für Raum und Umwelt, Transport und ' 'Verkehr (ILT) führt die Kontrollen durch. Dies ist die ' 'Aufsichtsbehörde des Ministeriums für Infrastruktur und ' 'Wasserwirtschaft (I&W). Diese Behörde kann ihre Aufgaben ' 'an die Niederländische Behörde für Lebensmittel- und ' 'Produktsicherheit (NVWA) abtreten. Zu den Strafen zählen ' 'die Beschlagnahme und Beseitigung der Erzeugnisse ' 'und/oder Geldstrafen.', 'question': 'Welche Aufsichtsbehörde führt Kontrollen zur ' 'SUP-Gesetzgebung aus, und wie hoch ist die Strafe, wenn ' 'der Kunde sich nicht an die Vorschriften hält?'}], 'icon': 'fad fa-recycle', 'title': 'SUP-Gesetzgebung'}
SUP-Gesetzgebung
Ab 2024 wird die SUP-Gesetzgebung auf den Verzehr vor Ort und damit auf Gastronomiebetriebe, Veranstaltungen und Büros ausgeweitet. Ab diesem Zeitpunkt ist es auch verboten, Einwegbecher und Essensbehälter aus Plastik oder kunststoffhaltigen Materialien zur Verfügung zu stellen, es sei denn, Sie sorgen für eine ordnungsgemäße Entsorgung dieser Produkte, damit diese hochwertig recycelt werden können". Diese Form des Recyclings ist zur Zeit nur bei PET-Produkten möglich, was bedeutet, dass Verpackungen aus anderen Materialien ab 2024 nicht mehr beim Verzehr vor Ort angeboten werden dürfen, auch nicht gegen einen Aufpreis.
Entmutigung für Einwegbecher und Essensbehälter aus Plastik für den Verzehr unterwegs
Ab dem 1. Juli 2023 wird die derzeitige SUP-Verordnung verlängert. Ab diesem Zeitpunkt ist es verboten, Einwegbecher und Essensbehälter aus Plastik oder kunststoffhaltigen Materialien für den Verzehr unterwegs oder bei Abholung und Lieferung kostenlos zur Verfügung zu stellen. Gegen einen Aufpreis kann der Verbraucher diese Kunststoffbehälter jedoch weiterhin beziehen, weswegen diese Vorschrift unter die Politik der Entmutigung und nicht unter das Verbot fällt. Darüber hinaus sind Sie verpflichtet, dem Verbraucher eine wiederverwendbare Alternative anzubieten oder das Prinzip ‘bring your own’ zu fördern. Dieses Prinzip ermöglicht es Kunden, ihre eigenen Becher, Teller oder Schalen mitzubringen.
SUP-Gesetzgebung
F1. Was ist die SUP-Gesetzgebung? show hide
Die SUP-Gesetzgebung umfasst drei Komponenten: ein Verbot, eine Kennzeichnungspflicht und eine Entmutigung. Das Verbot sieht vor, dass Einwegprodukte aus Kunststoff wie Trinkbecher, Teller, Besteck und Strohhalme nicht mehr verwendet werden dürfen. Eine Kennzeichnungspflicht gilt für Einwegbecher, die mit einer Kunststoffbeschichtung überzogen sind bzw. vollständig aus Kunststoff hergestellt sind. Diese Kennzeichnung gibt an, dass das Produkt aus Kunststoff hergestellt ist oder Kunststoff enthält. Seit dem 1. Juli 2023 ist die kostenlose Bereitstellung von kunststoffhaltigen Einwegbechern und Essensbehältern für den Verzehr unterwegs nicht mehr erlaubt. Ab 2024 werden auch Einwegbecher und Essensbehälter aus Kunststoff für den Verzehr vor Ort verboten, es sei denn, es kann ein hochwertiges Recycling erreicht werden.
F2. Was ist das SUP-Verbot? show hide
Ab dem 3. Juli 2021 gilt in der Europäischen Union ein Verbot für die Verwendung von Einwegprodukten aus Kunststoff, wie etwa Teller, Besteck und Strohhalme.
F3. Was ist die Kennzeichnungspflicht? show hide
Alle mit PE/PLA beschichteten Einwegtrinkbecher aus Kunststoff und Papier müssen mit einer Kennzeichnung versehen werden: einer Abbildung mit Text, aus der hervorgeht, aus welchem Material der Becher hergestellt ist. Einwegtrinkbecher, wie beispielsweise kunststoffhaltige PE/PLA-beschichtete Kartonbecher, müssen mit einer vorgeschriebenen Kennzeichnung versehen sein, aus der hervorgeht, dass diese Artikel Kunststoff enthalten. Für Trinkbecher, die aus Kunststoff hergestellt werden, ist eine standardisierte Kennzeichnung vorgeschrieben, die verdeutlicht, dass das Produkt aus Kunststoff hergestellt ist (Aufdruck oder Prägung).
F4. Was ist die SUP-Entmutigung? show hide
Entmutigung für Einwegbecher und Essensbehälter aus Plastik für den Verzehr unterwegs
Ab dem 1. Juli 2023 wird die derzeitige SUP-Verordnung verlängert. Ab diesem Zeitpunkt ist es verboten, Einwegbecher und Essensbehälter aus Plastik oder kunststoffhaltigen Materialien für den Verzehr unterwegs oder bei Abholung und Lieferung kostenlos zur Verfügung zu stellen. Gegen einen Aufpreis kann der Verbraucher diese Kunststoffbehälter jedoch weiterhin beziehen, weswegen diese Vorschrift unter die Politik der Entmutigung und nicht unter das Verbot fällt. Darüber hinaus sind Sie verpflichtet, dem Verbraucher eine wiederverwendbare Alternative anzubieten oder das Prinzip ‘bring your own’ zu fördern. Dieses Prinzip ermöglicht es Kunden, ihre eigenen Becher, Teller oder Schalen mitzubringen.
Verbot von Einwegbechern und Essensbehältern aus Plastik für den Verzehr vor Ort
Ab 2024 wird die SUP-Gesetzgebung auf den Verzehr vor Ort und damit auf Gastronomiebetriebe, Veranstaltungen und Büros ausgeweitet. Ab diesem Zeitpunkt ist es auch verboten, Einwegbecher und Essensbehälter aus Plastik oder kunststoffhaltigen Materialien zur Verfügung zu stellen, es sei denn, Sie sorgen für eine ordnungsgemäße Entsorgung dieser Produkte, damit diese hochwertig recycelt werden können". Diese Form des Recyclings ist zur Zeit nur bei PET-Produkten möglich, was bedeutet, dass Verpackungen aus anderen Materialien ab 2024 nicht mehr beim Verzehr vor Ort angeboten werden dürfen, auch nicht gegen einen Aufpreis.
F5. Für wen gilt die SUP-Gesetzgebung? show hide
Die Maßnahmen richten sich an alle, die mit (kunststoffhaltigen) Einwegbehältern für Lebensmittel und Getränke arbeiten. Die Gesetzgebung richtet sich an Hersteller, Importunternehmen, Gastronomiebetriebe, Außer-Haus-Ketten, aber auch an Catering-Unternehmen, Büros und Sportkantinen.
F6. Welche Produkte fallen unter das SUP-Verbot? show hide
Ab dem 3. Juli 2021 dürfen die folgenden kunststoffhaltigen Einwegprodukte nicht mehr in Umlauf gebracht werden:
- Besteck (Messer, Gabeln und Löffel)
- Gabellöffel (Kombination aus Löffel und Gabel) und andere Alternativen aus Kunststoff, wie etwa Eislöffel
- Essstäbchen
- Teller
- Rührstäbchen für Getränke
- Strohhalme (außer als medizinisches Hilfsmittel)
- Wattestäbchen (außer als medizinisches Hilfsmittel)
- Luftballonstäbe
- Einwegbehälter für Lebensmittel- und Getränkebehälter aus geschäumtem Polystyrol (Styropor), aus denen direkt gegessen oder getrunken werden kann. Beispiele dafür sind Kaffeebecher, Essensbehälter
- Alle Produkte aus oxo-abbaubaren Kunststoffen. Das sind Kunststoffe, die unter Einwirkung von Sauerstoff in kleine Partikel zersetzen
F7. Kann ein Produkt sowohl eine Entmutigung als auch eine Kennzeichnungspflicht erhalten? show hide
Ja, das ist möglich Trinkbecher, die Kunststoffe enthalten, müssen eine Kennzeichnung tragen und fallen je nach Ort des Verzehrs ebenfalls unter die Entmutigungspolitik oder das Verbot.
F8. Was ist der Unterschied zwischen dem Verzehr vor Ort und Mitnehmen? show hide
Der Verzehr vor Ort ist beispielsweise der direkte Verzehr in einer Kantine, in einem Bürogebäude, einer Bildungseinrichtung oder einem öffentlichen Bereich, einem Vergnügungspark, einem Zoo oder einem Ferienpark. Aber auch der Verzehr vor Ort in Gastronomiebetrieben oder bei geschlossenen Veranstaltungen wie Festivals und Messen. Bei Verzehr von Lebensmitteln zum Mitnehmen wird das Produkt unterwegs konsumiert. Sowohl das Mitnehmen als auch das Liefern fallen darunter.
F9. Welche Vorschriften gelten, wenn bei einem Lokal sowohl der Verzehr vor Ort als auch der Verzehr unterwegs, die Mitnahme und die Lieferung von Lebensmitteln vorgesehen sind? show hide
Der Verkäufer muss in diesem Fall die Vorschriften für beide Situationen anwenden. Er muss den Kunden fragen, ob er das Produkt vor Ort oder unterwegs konsumieren möchte. Für den Verzehr vor Ort gelten die Vorschriften wie unter Frage F4 beschrieben. Für den Verzehr unterwegs muss eine wiederverwendbare Alternative angeboten werden, oder es muss ein Aufpreis für die Bereitstellung des Einwegbechers oder -behälters aus Kunststoff erhoben werden, oder es muss das Prinzip "Bring Your own" gefördert werden.
F10. Fallen (kunststoffhaltige) Essstäbchen, Tonic-Stößel, Gabellöffel, Eislöffel und Pommesgabeln unter das SUP-Verbot? show hide
Ja, diese Produkte fallen unter das SUP-Verbot. Paardekooper bietet für diese Produkte verschiedene Alternativen an. Ihr Kundenbetreuer bei Paardekooper hilft Ihnen gerne dabei, die beste Wahl für Ihre Bedürfnisse zu finden.
F11. Müssen wiederverwendbare Trinkbecher ebenfalls eine verpflichtete Kennzeichnung tragen? show hide
Nein, wiederverwendbare Becher benötigen keine Kennzeichnung.
F12. Müssen kunststoffhaltige Lebensmitteleimer eine verpflichtete Kennzeichnung tragen? show hide
Nein, Lebensmittelverpackungen benötigen keine Kennzeichnung. Diese Verpackungen dienen als Lebensmittelverpackung und brauchen nicht gekennzeichnet zu werden. Achtung: Diese Lebensmittelverpackungen fallen unter die Entmutigungsmaßnahme, siehe Frage F4.
F13. Gilt das SUP-Verbot oder die Entmutigung auch für verpackte Lebensmittelprodukte, die noch zubereitet werden müssen? show hide
Nein, das SUP-Verbot oder die Entmutigung gelten nicht für verpackte Lebensmittelprodukte, die gefroren sind und erst aufgetaut werden müssen, oder für Lebensmittelprodukte, die noch gebacken, gekocht, gebraten oder aufgewärmt werden müssen.
F14. Fallen auch industriell hergestellte Lebensmittel unter die SUP-Gesetzgebung? show hide
Ja, Trinkbecher und Essensbehälter, die in Supermärkten oder in der Außer-Haus-Umgebung zum direkten Verzehr verkauft werden, fallen unter die SUP-Gesetzgebung.
F15. Warum fallen Verpackungen in einem Supermarkt auch unter die SUP-Entmutigung? show hide
Wenn Sie einen Mahlzeitsalat in einem Supermarkt kaufen, ist er rechtlich gesehen einem Mahlzeitsalat aus einem Gastronomiebetrieb gleichgestellt. In beiden Fällen ist zum Zeitpunkt des Verkaufs nicht bekannt, wo der Salat verzehrt wird, nämlich unterwegs oder Zuhause. Aus diesem Grund wurde beschlossen, die diesbezüglichen Vorschriften einheitlich zu gestalten, um keine Ausnahmen zu schaffen.
Für vorverpackte Getränke und Lebensmittel, die für den Verzehr unterwegs oder zur Abholung und Lieferung bestimmt sind, brauchen Sie keine wiederverwendbare Alternative anzubieten. Für vorverpackte Mahlzeiten oder kalte Getränke, die in Supermärkten oder anderen Lebensmittelgeschäften zum Mitnehmen verkauft werden, gilt also nur, dass der Verbraucher einen Aufpreis zahlen muss.
F16. Fallen kunststoffhaltige Kaffeedeckel und Verschlusskappen unter die SUP-Gesetzgebung? show hide
Ja, Deckel für Kaffeebecher und Verschlusskappen fallen unter die SUP-Entmutigung. Siehe Frage F4 bezüglich des Unterschieds zwischen dem Verzehr vor Ort und dem Verzehr unterwegs.
F17. Welche Aufsichtsbehörde führt Kontrollen zur SUP-Gesetzgebung aus, und wie hoch ist die Strafe, wenn der Kunde sich nicht an die Vorschriften hält? show hide
Die Aufsichtsbehörde für Raum und Umwelt, Transport und Verkehr (ILT) führt die Kontrollen durch. Dies ist die Aufsichtsbehörde des Ministeriums für Infrastruktur und Wasserwirtschaft (I&W). Diese Behörde kann ihre Aufgaben an die Niederländische Behörde für Lebensmittel- und Produktsicherheit (NVWA) abtreten. Zu den Strafen zählen die Beschlagnahme und Beseitigung der Erzeugnisse und/oder Geldstrafen.
Möchten Sie wissen, was die SUP-Richtlinie genau besagt?
Hier finden Sie die aktuellsten Informationen über die SUP-Gesetzgebung und die möglichen Änderungen und Auswirkungen auf Ihr Unternehmen. Hier erfahren Sie auch, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Aufträge SUP-sicher zu machen.